Unterstützung der Sprachförderung im Setting Kita, Hort & Kindertagespflege

 

Kinder-Bücher für den U3-Bereich

„Meine Gefühle an manchen Tagen...“

Das Bilderbuch lädt Kinder und Erwachsene mit 20 liebevoll illustrierte Gefühlselefanten zum Entdecken und zum Dialog ein. Das Buch ist so aufgebaut, dass Sie auf der einen Seite einen kurzen Text finden und auf der nächsten Seite die Illustration mit dem dazu passenden Gefühl. So bleibt die Spannung erhalten und Sie können vermuten, wie sich der Elefant fühlen könnte bevor Sie umblättern. 

Das Bilderbuch zeigt die ganze Palette der Gefühle und nimmt Kinder und Erwachsene mit auf eine Gefühlsreise. Sie finden eine Mischung von Gefühlen, die bei erfüllten Bedürfnissen gespürt werden und Gefühlen, die bei unerfüllten Bedürfnissen entstehen. Der Elefant erzählt, dass er an manchen Tagen fröhlich, grummelig, traurig, zufrieden, überrascht oder mutig ist. Kinder erkennen sich in den unterschiedlichen Gefühlen wieder und erzählen gerne, wann sie sich auch so gefühlt haben.

„Ich bin ich anders wie du – ich bin wie du“

Das Buch eignet sich gut dazu, um schon mit jungen Kindern über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu sprechen – ohne zu diskriminieren. Verschiedene Kinder, viele Gemeinsamkeiten und Unterschiede – dieses Wendebuch zeigt auf kindgerechte Weise, was manche Kinder ausmacht, wie sie sich von anderen unterscheiden und was sie mit anderen gemeinsam haben. In der Mitte des Buches steht schließlich dann die Erkenntnis: „Ich bin ich!“ Ein wichtiges Buch, das darin unterstützt, im wahrsten Sinne des Wortes selbstbewusst zu sein und die eigene Identität zu spüren.

 „Ich bin jetzt ... glücklich, wütend, stark“


Verschiedene Kinder, verschiedenen Situationen, unterschiedliche Eigenschaften und Wahrnehmungen und viele, viele Gefühle. Dieses Buch zeigt auf kindgerechte und lebenskluge Weise, was manche Kinder empfinden, wie sie sich selbst und andere erleben. Der kleine Betrachter erfährt, warum jener Junge gerade aufgeregt und jenes Mädchen gerade mutig ist. Und er kann selbst nachspüren, was es vielleicht bedeutet, geduldig, tapfer, ängstlich, fürsorglich, traurig oder einfach glücklich zu sein. Ein umfangreiches und zugleich kurzweiliges Buch, das zum genauen Beobachten und Mitraten einlädt, eigene Gedanken und Gespräche anregt, Einfühlungsvermögen und Selbstbewusstsein vermittelt.

„Ich mag ... schaukeln, malen, Fußball, Krach“

Mit wenigen Worten ganz viel erzählen - ein unerschöpfliches, originelles und kreatives Buch, das man immer und immer wieder anschauen kann. Was magst du? Was mag ich? Diese Fragen drängen sich immer wieder aufs Neue auf, wenn Kleine und Große mit diesem Buch auf Entdeckungsreise gehen. Hier dürfen die Betrachter*innen miterleben, was verschiedenen Kindern dieser Welt besonders wichtig ist: große Baustellen und dicke Kletterbäume, die Farbe Grün und klitzekleine Fundstücke, die vorbeiziehenden Wolken und die fernen Sterne, wunderbare Bücher, warmes Wasser, duftende Blumen, tanzen, schaukeln, malen, backen und bauen usw. So wird schon den Jüngsten auf einfache Art und Weise Toleranz vermittelt und ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Ein unerschöpfliches und zugleich kurzweiliges Buch, das die Vorstellungskraft fördert, eigene Ideen und Gespräche anregt und zum Mitraten einlädt. Vermittelt Toleranz und Selbstbewusstsein mit großer, fast philosophischer Wirkkraft.

„Unsere große bunte Welt“

Ein buntes Bildwörterbuch mit über 100 Vignetten und Begriffen: Das Waschbecken, die Milch, der Schuh, das Buch, die Ampel, der Baum, das Pflaster, die Brotdose, der Hund ... und die Freunde. Rund um die Themen Kleidung, Nahrung, Hygiene, Jahreszeiten, Straßenverkehr, Kinderarzt, Kindergarten und Schule werden hier Szenen und erste Begriffe mit Vignetten gezeigt. Das Modul „Dialoge im Kita‐Alltag“ ist die Basis für die Interaktionskompetenz im Bereich der kognitiv anregenden Dialogführung von Pädagog*innen und knüpft an das Buch an.

„Nasebohren ist schön“

Nasebohren ist schön, finden das Elefantenkind und die kleine Maus. Nur der Frosch darf das nicht, sagt seine Mama – und zwar mit der Begründung, dass der Finger in der Nase stecken bleibt und nie wieder raus geht. Mit diesem Verbot setzen sich die drei Freunde auseinander. Auch Papa Maus und Mama Elefant bestätigen die Gefährlichkeit des Nasebohrens. Zuerst sind die drei Kinder erschrocken und wollen nie wieder in der Nase bohren. Doch je länger sie darüber nachdenken, desto größer werden ihre Zweifel und sie beschließen, ihrem Zweifel nachzugehen. Sie wollen die Großeltern Fragen, die zu ihrer Überraschung gemütlich unterm Baum auf einer Bank sitzen und – in der Nase bohren. Die Kinder erkennen, dass die Eltern ihnen nicht die Wahrheit gesagt haben und so können sie getrost wieder tun, was ihnen Spaß macht. Wie gut, dass die Großeltern, schon weise geworden, offenbar manche ihrer Regeln über Bord geworfen haben.